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Die Stunde der Wahrheit - Lektion 4

Warum herrscht so viel Böses?
 

Screen 1

Willkommen zu dieser Lektion! Wir wollen Gott bitten, dass er uns beisteht:

Unser himmlischer Vater,

Warum gibt es das Böse? Warum beherrschen Leid und Tod diesen Planeten?

Werden wir für immer in einer Welt gefangen sein, auf der Tag für Tag alles nur noch schlechter wird?

Wir bitten Dich, uns beim Studium Deines Wortes zu leiten, damit wir eine Antwort auf alle diese Fragen finden.

Das ist unser Gebet, in Jesus Christus.

Amen.




Screen 2

Hiob 3,20-22

Warum gibt Gott das Licht dem Mühseligen und das Leben den betrübten Herzen - die auf den Tod warten, und er kommt nicht, und nach ihm suchen mehr als nach Schätzen, die sich sehr freuten und fröhlich wären, wenn sie ein Grab bekämen?

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Hiob war weder der erste noch der letzte, der Gott diese bekannte Frage stellte: »Warum gibt es das Böse?«

Eine andere bekannte Form dieser Frage lautet: »Wenn Gott existiert, warum ist die Welt voll von allen Spielarten des Bösen?«

In dieser Lektion wollen wir die Heilige Schrift untersuchen, um den Ursprung des Bösen zu entdecken.




Screen 3

Hesekiel 28,12-14

Du Menschenkind, stimm ein Klagelied an über den König von Tyrus und sprich zu ihm:

»So spricht Gott der HERR: ”Du warst das Abbild der Vollkommenheit, voller Weisheit und über die Maßen schön. In Eden warst du, im Garten Gottes, geschmückt mit Edelsteinen jeder Art (...).

Du warst ein glänzender, schirmender Cherub, und auf den heiligen Berg hatte ich dich gesetzt.“«

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Gott spricht zu einem Cherub, einem mächtigen Engel, der schon im Garten Eden lebte.

Wie wir aus dem eben gelesenen Text ersehen können, hat Gott diesen Engel von Anfang an mit großen Vollmachten ausgestattet.




Screen 4

Hesekiel 28,15-17

Du warst ohne Tadel in deinem Tun von dem Tage an, als du geschaffen wurdest, bis an dir Missetat gefunden wurde.

Durch deinen großen Handel wurdest du voll Frevels und hast dich versündigt. (...)

Weil sich dein Herz erhob, dass du so schön warst, und du deine Weisheit verdorben hast in all deinem Glanz (...).

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Dieser Engel wird Luzifer genannt, d. h. »Lichtträger«. Er wurde als vollkommenes Wesen erschaffen. Beachten Sie bitte, dass Gott keinen Teufel erschuf.

Aus einem unerklärlichen Grund erfasste Luzifer eines Tages Stolz, und ein krankhafter Wunsch kontrollierte sein Denken: Er wollte den Platz Gottes einnehmen!




Screen 5

Jesaja 14,12-14

Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie wurdest du zu Boden geschlagen, der du alle Völker niederschlugst! Du aber gedachtest in deinem Herzen:

»Ich will in den Himmel steigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen, ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung im fernsten Norden. Ich will auffahren über die hohen Wolken und gleich sein dem Allerhöchsten.«

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Rebellion zog in Luzifers Herz ein, und er wurde Satan, d. h. »Widersacher«.

Es gelang ihm anschließend, auch ein Drittel der Engel in diese Rebellion hineinzuziehen...




Screen 6

Offenbarung 12,7-9

Und es erhob sich ein Streit im Himmel: Michael und seine Engel stritten wider den Drachen. Und der Drache stritt und seine Engel und siegten nicht, auch ward ihre Stätte nicht mehr gefunden im Himmel.

Und es ward gestürzt der große Drache, die alte Schlange, die da heißt Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt. Er ward geworfen auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen.

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Als er Gott offen den Krieg erklärte, wurde Satan aus dem Himmel gestoßen, mit ihm die Engel, die er verführt hatte.

Aber was wurde aus ihnen auf der Erde?




Screen 7

Jesaja 14,12

Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern!

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Lukas 10,18

[Jesus] sprach aber zu ihnen: »Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.«

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Offenbarung 12,12

Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat.

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Satans Fall auf diese Erde wurde nicht als Segen für diejenigen angekündigt, die auf diesem kleinen blauen Planet leben...




Screen 8

1. Mose 3:1-5

Und [die Schlange] sprach zu dem Weibe:

»Ja, sollte Gott gesagt haben: ”ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten“?«

Da sprach das Weib zu der Schlange:

»Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten, aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: ”Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet!“«

Da sprach die Schlange zum Weibe:

»Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esset, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott.«

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Sobald er die Erde erreichte, ging Satan daran, die menschliche Rasse zu verführen.




Screen 9

1. Mose 3,6

Und das Weib sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon, und er aß.

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Das Glücklichsein des Menschen war vom Gehorsam Gott gegenüber abhängig.

Aber Gott wollte keinen erzwungenen Gehorsam: Deshalb gab er dem Menschen die Freiheit seinen eigenen Weg zu wählen. Er warnte ihn jedoch eindringlich vor den Folgen seiner Entscheidung.

Doch leider täuschte Satan ihn trotz dieser Warnung und verführte ihn zum Ungehorsam.




Screen 10

2. Korinther 4,3.4

Ist nun unser Evangelium verdeckt, so ist’s denen verdeckt, die verloren werden, den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums (...).

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Johannes 12,31

[Jesus sagte:] »Nun wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden.«

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»Der Gott dieser Welt«, »der Fürst dieser Welt«... So beschreibt die Bibel Satan.

Als der Mensch sich entschloss, Satan statt Gott zu glauben, machte er Satan zum Prinzen dieser Welt.




Screen 11

Lukas 4,5-7

Und der Teufel führte ihn hoch hinauf und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick und sprach zu ihm:

»Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, wem ich will. Wenn du mich nun anbetest, so soll sie ganz dein sein.«

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Johannes 18,36

Jesus antwortete: »Mein Reich ist nicht von dieser Welt.«

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Jesus und Satan stimmen in einem Punkt überein: Nach dem Ungehorsam von Adam und Eva wurden die Reiche dieser Welt Satans Eigentum!




Screen 12

Johannes 8,44

Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun.

Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm.

Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.

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Denken Sie daran, Satan versprach Eva, dass sie durch ihren Ungehorsam gegenüber Gott nicht sterben, sondern im Gegenteil wie Gott würden.

Das erste Ehepaar entschloss sich, Satan zu glauben.

Und was waren die Folgen dieser Entscheidung für die ganze menschliche Rasse?




Screen 13

1. Mose 3,22.23

Und Gott der HERR sprach:

»Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich« - Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war.

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1. Johannes 3,4

Die Sünde ist das Unrecht.

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Nachdem er durch die Sünde gekennzeichnet war - das ist die Übertretung des göttlichen Gebotes - verlor der Mensch das Vorrecht in der Gegenwart Gottes leben zu dürfen.

Und weil Gott die einzige Quelle des Lebens ist, verlor der Mensch auch das Recht auf ewiges Leben.




Screen 14

Jesaja 59,1.2

Siehe, des HERRN Arm ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könnte, und seine Ohren sind nicht hart geworden, sodass er nicht hören könnte,

sondern eure Verschuldungen scheiden euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass ihr nicht gehört werdet.

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Die schwerste Folge der Sünde ist das Ende der tiefen Beziehung, die zwischen Gott und Mensch vor dem Sündenfall bestand.

Nachdem die Sünde den Menschen verunreinigt hatte, war er nicht mehr in der Lage, die Herrlichkeit Gottes zu ertragen und in seiner Gegenwart zu leben.




Screen 15

1. Mose 3,16

Und zum Weibe sprach [Gott]:

»Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, aber er soll dein Herr sein.«

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Lassen Sie uns das nicht aus den Augen verlieren: Gott hatte Mann und Frau als gleich erschaffen.

Der Einzug der Sünde in diese Welt gab dem Mann unglücklicherweise die Herrschaft über die Frau, und diese Herrschaft wurde durch die ganze Geschichte hindurch ungeheuerlich missbraucht.

Die Sünde unterwarf den Menschen auch dem Leid, eine weitere furchtbare Folge der Entscheidung des ersten Menschenpaars.




Screen 16

1. Mose 3,17.18

Und zum Manne sprach er:

»Weil du gehorcht hast der Stimme deines Weibes und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: ”Du sollst nicht davon essen-“, verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen.«

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Auch die Natur wurde durch die Sünde gekennzeichnet.

Der Erdboden machte es dem Menschen nicht mehr leicht. Viele Tiere wurden wild. Der Planet wurde durch Stürme, Erdbeben und andere Katastrophen feindlich.




Screen 17

Jesaja 1,4-6

Wehe dem sündigen Volk, dem Volk mit Schuld beladen, dem boshaften Gesch lecht, den verderbten Kindern, die den HERRN verlassen, den Heiligen Israels lästern, die abgefallen sind! Wohin soll man euch noch schlagen, die ihr doch weiter im Abfall verharrt? (...)

Das ganze Haupt ist krank, das ganze Herz ist matt. Von der Fußsohle bis zum Haupt ist nichts Gesundes an euch, sondern Beulen und Striemen und frische Wunden, die nicht gereinigt noch verbunden noch mit Öl gelindert sind.

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Die Sünde zu wählen, bedeutet, Leid in jeder Form zu wählen: körperliche, seelische und geistliche Leiden...




Screen 18

Hiob 2,7

Da ging der Satan hinaus vom Angesicht des HERRN und schlug Hiob mit bösen Geschwüren von der Fußsohle an bis auf seinen Scheitel.

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Lukas 13,16

[Der HERR sagte:] »Sollte dann nicht diese, die doch Abrahams Tochter ist, die der Satan schon achtzehn Jahre gebunden hatte, am Sabbat von dieser Fessel gelöst werden?«

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Schauen Sie sich die Texte sorgfältig an: Wer ist letztlich verantwortlich für das Leid auf dieser Erde? Gott oder Satan?




Screen 19

1. Mose 2,16.17

Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach:

»Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm issest, musst du des Todes sterben.«

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Römer 5,12

Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben...

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Gott belog den Menschen nicht: Mit der Sünde zog auch der Tod in diese Welt ein und raubte uns das ewige Leben.




Screen 20

Jakobus 1,15

Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.

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Römer 6,23

Denn der Sünde Sold ist der Tod.

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Von Gottes Hand perfekt erschaffen, aber durch die Sünde verunreinigt, starb Adam im Alter von 930 Jahren (1. Mose 5,5).

Die Sünde schwächte jedoch sehr schnell den menschlichen Körper, sodass seine Lebensspanne immer mehr abnahm.

Diese Verschlechterung war so einschneidend, dass der Psalmist schrieb: »Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hochkommt, so sind’s achtzig Jahre...« (Psalm 90,10).




Screen 21

5. Mose 32,4-6

[Gott] ist ein Fels. Seine Werke sind vollkommen; denn alles, was er tut, das ist recht. Treu ist Gott und kein Böses an ihm, gerecht und wahrhaftig ist er.

Das verkehrte und böse Geschlecht hat gesündigt wider ihn; sie sind Schandflecken und nicht seine Kinder.

Dankst du so dem HERRN, deinem Gott, du tolles und törichtes Volk? Ist er nicht dein Vater und dein Herr? Ist’s nicht er allein, der dich gemacht und bereitet hat?

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Gott ist unser Schöpfer, unser Vater und unser Freund.

Wenn alles in dieser Welt schiefläuft, können und dürfen wir für diese schlechte Lage nicht ihm die Schuld geben.




Screen 22

Sprüche 19,3

Des Menschen Torheit führt ihn in die Irre, und doch tobt sein Herz wider den HERRN.

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Hiob 34,12

Ohne Zweifel, Gott tut niemals Unrecht.

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Satan ist wirklich raffiniert: Er stürzte die Menschheit nicht nur in einer Welt der Dunkelheit, des Leidens und des Todes, sondern er lässt Millionen von Menschen glauben, dass nicht er, sondern Gott für all ihr Unglück verantwortlich ist.




Screen 23

Hesekiel 18,23.32

»Meinst du, dass ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen,« spricht Gott der HERR, »und nicht vielmehr daran, dass er sich bekehrt von seinen Wegen und am Leben bleibt?« (...)

»Denn ich habe kein Gefallen am Tod des Sterbenden,« spricht Gott der HERR. »Darum bekehrt euch, so werdet ihr leben.«

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Gott bedauert aufrichtig, dass Menschen sich entschließen, Satans Lügen zu glauben, statt dem Weg zu folgen, den er uns gezeigt hat und der zum ewigen Leben führt.

Trotzdem liebt Gott jeden von uns, und er hat einen Plan für jeden von uns, um unsere Situation zu ändern.

Mit diesem Plan beschäftigen wir uns in der nächsten Lektion.




Screen 24

1. Johannes 5,19

Und die ganze Welt liegt im Argen.

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2. Korinther 11,14

Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts.

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Satan ist keine Witzfigur mit Hörnern, Schwanz und Mistgabel, mit der man noch Kinder erschrecken kann...

Nein, Satan ist ein intelligenter und sehr mächtiger Engel. Er weiß sehr gut, dass er uns leichter kontrollieren kann, wenn wir nicht glauben, dass er existiert.




Screen 25

1. Petrus 5,8

Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.

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Gott ist nicht unser Feind und Satan ist nicht unser Freund.

Satan weiß, dass er nur noch wenig Zeit hat, und sein einziges Ziel ist, so viel Menschen wie nur möglich mit sich in den Tod zu reißen.

Eins ist sicher: Er hat für jeden einzelnen eine passende Falle, eine Falle mit einem speziellen Köder, der unsere Schwachheit nutzt, eine Falle, die uns von Gott fernhalten soll, bis es zu spät ist.

Wenn wir seine Absichten nicht erkennen, wird er uns letztlich besiegen.




Screen 26

Epheser 6,11.14-17

Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. (...)

So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, und an den Beinen gestiefelt, bereit, einzutreten für das Evangelium des Friedens.

Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.

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Nur diese Waffenrüstung wird uns den Sieg über Satan, unseren Feind, geben.




Screen 27

1. Johannes 4,8

Gott ist die Liebe.

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Zum Schluss dieser Lektion mögen Sie sich fragen: »Warum hat Gott Satan nicht gleich am Anfang vernichtet, um den Einzug der Sünde in diese Welt zu verhindern?«

Weil die Grundlage der Herrschaft Gottes Liebe ist.

Wenn Gott Satan sofort vernichtet hätte, wären die anderen Geschöpfe ihm nur aus Angst gehorsam gewesen. Deshalb gab Gott jedem die Zeit, um die Folgen der Rebellion Satans zu erkennen.

Glücklicherweise geht dieses Experiment bald seinem Ende entgegen...




Screen 28

Römer 16,20

Der Gott des Friedens aber wird den Satan unter eure Füße treten in Kürze.

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Nahum 1,9

Es wird das Unglück nicht zweimal kommen.

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Das Experiment zeigt eindeutig: Sünde führt zu Zerstörung, Leid und Tod.

Deshalb stimmt das gesamte Universum damit überein, dass Gott bald jede Spur von Sünde, wie auch Satan selbst, vernichten wird.

Natürlich ist dieses Experiment für jeden von uns schmerzlich, besonders für Gott, aber es ist nötig, damit garantiert ist, dass das Böse kein zweites Mal auftritt.




Screen 29

Wir wollen Gott für seine Gegenwart bei dieser Lektion danken:

Vater,

Wie tröstlich ist es zu wissen, dass Du dem Bösen hier auf der Erde bald ein Ende setzen wirst, auch wenn Satan noch die Welt beherrscht.

Öffne unsere Augen, damit wir erkennen, dass nur einer für unser Unglück wirklich verantwortlich ist, damit wir begreifen, dass Satan ständig mit allen Mitteln versucht, uns von Dir fernzuhalten, sodass wir dem ewigen Tod verfallen sollen.

Halte uns nahe bei Dir, in Jesus Christus.

Amen.


Der Testfragebogen zu Lektion 4 erwartet Sie!


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