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Die Stunde der Wahrheit - Lektion 9

Das tut zu meinem Gedächtnis
 

Screen 1

Wir möchten Sie wieder zum gemeinsamen Gebet einladen:

Unser himmlischer Vater,

Wie wir in den Evangelien lesen, hat Jesus wenige Stunden vor seinem Tod mit den Jüngern das Passahfest gefeiert.

Auch wenn er es jedes Jahr gefeiert hat, war dieses Passahfest etwas besonderes: Jesus hat es nämlich verändert und das Abendmahl eingesetzt.

Was ist das Abendmahl, welche Bedeutung hat es und wie wichtig ist es für Christen?

Unser Vater im Himmel, bitte schenke uns dafür das rechte Verständnis durch Deinen Heiligen Geist, wenn wir nun Dein Wort öffnen. In Jesus Christus bitten wir dies.

Amen.




Screen 2

2. Mose 12,3.5-7.11

Am zehnten Tage dieses Monats nehme jeder Hausvater ein Lamm, je ein Lamm für ein Haus. (...)

Ihr sollt aber ein solches Lamm nehmen, an dem kein Fehler ist, ein männliches Tier, ein Jahr alt. (...)

Da soll es die ganze Gemeinde Israel schlachten gegen Abend. Und sie sollen von seinem Blut nehmen und beide Pfosten an der Tür und die obere Schwelle damit bestreichen an den Häusern, in denen sie’s essen. (...)

Es ist des HERRN Passa.

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Die Einrichtung des Passahfestes geht auf die Zeit Moses zurück, als die Israeliten noch Sklaven in Ägypten waren.




Screen 3

2. Mose 12,12.13

Denn ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen in Ägyptenland unter Mensch und Vieh und will Strafgericht halten über alle Götter der Ägypter, ich, der HERR.

Dann aber soll das Blut euer Zeichen sein an den Häusern, in denen ihr seid.

Wo ich das Blut sehe, will ich an euch vorübergehen, und die Plage soll euch nicht widerfahren, die das Verderben bringt, wenn ich Ägyptenland schlage.

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Um den Pharao zu bewegen, das Volk Israel freizulassen, sandte Gott neun Plagen über Ägypten, doch vergeblich.

Während der zehnten Plage sollten alle Erstgeborenen in Ägypten sterben: nur die Familien, die am Passahfest teilnahmen, sollten verschont bleiben.




Screen 4

2. Mose 12,14

Ihr sollt diesen Tag als Gedenktag haben und sollt ihn feiern als ein Fest für den HERRN, ihr und alle eure Nachkommen, als ewige Ordnung.

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Weil sie ihren Glauben in einer konkreten Tat bewiesen - sie schlachteten nämlich ein Lamm und bestrichen mit dessem Blut ihre Türpfosten und Schwellen - erlebten die Israeliten, dass der Todesengel an den so markierten Häusern vorüberging (sie »passierte«) und die Erstgeborenen jeder Familie verschonte, die Gottes Gebot beachtet hatten.




Screen 5

Lukas 22,7.8

Es kam nun der Tag der Ungesäuerten Brote, an dem man das Passalamm opfern musste.

Und [Jesus] sandte Petrus und Johannes und sprach: »Geht hin und bereitet uns das Passalamm, damit wir’s essen.«

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Gehorsam gegenüber den Geboten seines Vaters, feierte Jesus während seiner Zeit auf der Erde das Passah.

Aber als der Tag seiner Kreuzigung näher rückte, gab er seinen Jüngern neue symbolische Handlungen und veränderte die Bedeutung des Passahfestes.

Warum tat er das?




Screen 6

Johannes 1,29

Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht:

»Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!«

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Jesus wusste, dass das Passahfest mehr als nur eine Erinnerung an die Sklaverei in Ägypten war.

Es war die symbolische Ankündigung, dass die Gläubigen durch das Opfer des Lammes Gottes am Kreuz von ihren Sünden befreit werden.




Screen 7

4. Mose 9,12

Und sie sollen nichts davon übrig lassen bis zum Morgen, auch keinen Knochen davon zerbrechen und sollen’s ganz nach der Ordnung des Passa halten.

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Johannes 19,33.36

Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht. (...)

Denn das ist geschehen, damit die Schrift erfüllt würde: »Ihr sollt ihm kein Bein zerbrechen.«

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Das Passahfest symbolisierte Jesu Tod am Kreuz vollkommen, auch in Bezug auf die Knochen des Lammes, die während des Opfers nicht gebrochen werden sollten.




Screen 8

1. Korinther 5,7

Denn auch wir haben ein Passalamm, das ist Christus, der geopfert ist.

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1. Petrus 1,18.19

(...) denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise, sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes.

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Das Passah symbolisierte also Christi Opfer am Kreuz.

Von diesem Zeitpunkt an wurde das Passahfest sinnlos.




Screen 9

Lukas 22,14-16

Und als die Stunde kam, setzte er [Jesus] sich nieder und die Apostel mit ihm. Und er sprach zu ihnen:

»Mich hat herzlich verlangt, dies Passalamm mit euch zu essen, ehe ich leide. Denn ich sage euch, dass ich es nicht mehr essen werde, bis es erfüllt wird im Reich Gottes.«

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Während dieses Passahfestes schuf Jesus neue symbolische Handlungen, die das Passah ersetzen sollten.

Diese symbolischen Handlungen sollten sein Opfer am Kreuz besser darstellen. Um welche Handlungen geht es?




Screen 10

Lukas 22,19

Und [Jesus] nahm das Brot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach:

»Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis.«

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Johannes 6,51

[Jesus sagte:]

»Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot ißt, der wird leben in Ewigkeit. Und dieses Brot ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.«

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Das erste Element ist das ungesäuerte Brot, das den sündlosen Leib Jesu darstellt, der für unsere Sünden geopfert wurde.




Screen 11

Lukas 22,17.18.20

[Jesus] nahm den Kelch, dankte und sprach:

»Nehmt ihn und teilt ihn unter euch; denn ich sage euch: Ich werde von nun an nicht trinken von dem Gewächs des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt. (...)

Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird!«

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Johannes 6,53

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohns eßt und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch.

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Das zweite Element ist der unvergorene Wein, der das sündlose Blut Jesu darstellt, das für uns vergossen wurde.

Lassen Sie uns festhalten, dass jeder Gläubige von diesem Wein trinken soll.




Screen 12

Johannes 6,54.55

Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.

Denn mein Fleisch ist die wahre Speise, und mein Blut ist der wahre Trank.

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Wenn sie diese Worte Jesu lesen, glauben manche Leute, dass während des Abendmahls Brot und Wein auf übernatürliche Weise tatsächlich in den Leib und das Blut Jesu verwandelt werden. Diese Ansicht wird »Transubstantiation« genannt.

Andere glauben, das Leib und Blut Jesu dem Brot und Wein zugefügt werden. Das nennt man »Consubstantiation«.

Wer hat Recht?




Screen 13

Johannes 10,9

[Jesus sagte:] »Ich bin die Tür.«

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Johannes 14,6

Jesus spricht zu ihm: »Ich bin der Weg.«

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Johannes 15,1

[Jesus sagte:] »Ich bin der wahre Weinstock.«

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Wenn Menschen Jesu Wort zitieren, »Dies ist mein Leib, dies ist mein Blut«, um die Idee der Transubstantiation oder Consubstantiation zu untermauern, ignorieren sie die Tatsache, dass Jesus oft Vergleiche und Bilder verwendete, um sich zu beschreiben.




Screen 14

Johannes 6,52.63

Da stritten die Juden untereinander und sagten:

»Wie kann der uns sein Fleisch zu essen geben?« (...)

[Jesus antworte ihnen:]

»Der Geist ist’s, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben.«

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Weil Jesus feststellen musste, dass die Juden seine Aussage über sein Fleisch und Blut wörtlich nahmen, korrigierte er sie mit folgenden Worten: »Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben.«

Brot und Wein sind also nicht tatsächlich Körper und Blut Jesu, sondern vielmehr Symbole seines Körpers und seines Blutes.




Screen 15

Hebräer 7,27

[Jesus] hat es nicht nötig, wie jene Hohenpriester, täglich zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn das hat er ein für allemal getan, als er sich selbst opferte.

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Transubstantiation und Consubstantiation bedeuten, dass bei jedem Abendmahl Jesu Körper und Blut immer wieder neu geopfert werden.

Das Wort Gottes stellt aber eindeutig fest, dass dieses Opfer nicht wiederholt werden muss, weil es für ein- und allemal gilt.




Screen 16

1. Korinther 11,23-25

Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach’s und sprach:

»Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis.«

Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach:

»Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis.«

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Das Wort Gottes ist klar: Während des Abendmahls wird Jesu Opfer nicht ständig wiederholt, sondern es soll vielmehr an das Opfer erinnern, das er auf Golgatha gebracht hat.




Screen 17

1. Korinther 11,26.27

Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

Wer nun unwürdig [auf unwürdige Weise] von dem Brot isst oder aus dem Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig sein am Leib und Blut des Herrn.

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Die Teilnahme am Abendmahl ist eine heilige Handlung.

Wir sollen es in Ehrfurcht vor unseren Erlöser feiern und zwischen normalen Essen und den Zeichen unterscheiden, die Christi Tod symbolisieren.




Screen 18

1. Korinther 11,28.29

Der Mensch prüfe aber sich selbst, und so esse er von diesem Brot und trinke aus diesem Kelch.

Denn wer so isst und trinkt, dass er den Leib des Herrn nicht achtet, der isst und trinkt sich selber zum Gericht.

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Das Abendmahl erinnert uns daran, was es gekostet hat, uns zu erlösen: Das Leben des einzigartigen Sohnes Gottes, Jesus Christus.

Wenn wir also am Abendmahl teilnehmen wollen, sollten wir uns entsprechend vorbereiten.

Wir sollten uns Zeit nehmen, unser Gewissen zu erforschen, unsere Sünden zu bereuen und sie Gott zu bekennen.




Screen 19

Lukas 22,24

Es erhob sich auch ein Streit unter ihnen [den Jüngern], wer von ihnen als der Größte gelten solle.

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Traurigerweise hatten die Jünger nur wenige Stunden vor dem Tod Jesu nichts Besseres zu tun, als sich darüber zu streiten, wer von ihnen der Größte war...

Doch Jesus plante eine symbolische Handlung einzurichten, die vor dem Abendmahl durchgeführt werden sollte.

Diese Handlung sollte sie dazu bringen, ihren Stolz und ihre Eifersüchteleien zu begraben und sich für das Abendmahl vorzubereiten.




Screen 20

Johannes 13,1

Vor dem Passafest aber erkannte Jesus, dass seine Stunde gekommen war, dass er aus dieser Welt ginge zum Vater; und wie er die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte er sie bis ans Ende.

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Mit diesen Worten leitet Johannes den Bericht über die Einrichtung der symbolischen Handlung Jesu ein, mit der er die Jünger auf das Abendmahl vorbereiten wollte.




Screen 21

Johannes 13,4.5

[Jesus] stand er vom Mahl auf, legte sein Obergewand ab und nahm einen Schurz und umgürtete sich.

Danach goss er Wasser in ein Becken, fing an, den Jüngern die Füße zu waschen, und trocknete sie mit dem Schurz, mit dem er umgürtet war.

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Vor einem Essen musste normalerweise ein Sklave die Füße der Gäste waschen.

Weil es einen solchen Sklaven nicht gab, wollte sich keiner der Jünger vor den anderen demütigen und deren Füße waschen: deshalb wusch Jesus ihnen die Füße und gab ihnen damit eine unvergessliche Lektion über Demut.




Screen 22

Johannes 13,12-14

Als er nun ihre Füße gewaschen hatte, nahm er seine Kleider und setzte sich wieder nieder und sprach zu ihnen:

»Wisst ihr, was ich euch getan habe?

Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht, denn ich bin’s auch.

Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen.«

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Die Waschung lehrt uns, demütig zu sein und anderen zu dienen, egal wie groß die sozialen Unterschiede auch sein mögen.

Es ist auch eine Möglichkeit, unser Gewissen zu erforschen, um uns richtig auf das Abendmahl vorzubereiten.




Screen 23

Johannes 13,14.15

Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen.

Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe.

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Viele Christen praktizieren vor dem Abendmahl die Fußwaschung nicht mehr.

Jesus weist aber klar daraufhin, dass wir sie praktizieren sollen, weil diese Handlung für die Vorbereitung auf die Teilnahme am Abendmahl ideal ist.




Screen 24

Johannes 13,14-17

So sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen. Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr und der Apostel nicht größer als der, der ihn gesandt hat.

Wenn ihr dies wisst - selig seid ihr, wenn ihr’s tut.

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Jesus wies dreimal darauf hin, dass auch wir die Fußwaschung durchführen sollen:

  1. »So sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen.«
     
  2. »Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe.«
     
  3. »Selig seid ihr, wenn ihr’s tut.«




Screen 25

Johannes 13,10

Jesus sagte zu [Petrus]:

»Wer gewaschen [wörtlich: gebadet] ist, bedarf nichts, als dass ihm die Füße gewaschen werden; denn er ist ganz rein.«

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In der Lektion »Geboren aus Wasser und Geist« haben wir gesehen, dass die Taufe durch Untertauchen die Rechtfertigung des Sünders darstellt, die Vergebung seiner Sünden und seine vollständige Erneuerung in Jesus Christus.

Aber wenn wir als Christen durch das Leben wandern, werden unsere Füße wieder schmutzig; deshalb kommen wir zu Jesus, um uns reinigen zu lassen.

Die Fußwaschung, die uns an die Taufe erinnert, symbolisiert diese Reinigung und macht uns bewusst, dass wir immer Jesu Blut brauchen.




Screen 26

Johannes 13,10

Jesus sagte zu [Petrus]:

»Wer gewaschen [wörtlich: gebadet] ist, bedarf nichts, als dass ihm die Füße gewaschen werden; denn er ist ganz rein.«

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Wir können nun diese Worte Jesu besser verstehen: Wer durch die Taufe gewaschen (gebadet) worden ist, braucht keine erneute Taufe, wenn er einen Fehler begeht, weil er nicht seinen Glauben an Christus verloren hat.

Die Fußwaschung ist ein Bild für die ständige Garantie der reinigenden Gnade Christi.

Wir sollten uns jedoch bewusst sein, dass Taufe und Fußwaschung uns nicht von sich aus reinigen können: Christus ist es, der uns während dieser symbolischen Handlungen reinigt.




Screen 27

Johannes 6,56.57

Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.

Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich lebe um des Vaters willen, so wird auch, wer mich isst, leben um meinetwillen.

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Offenbarung 3,20

Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an.

Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.

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Wenn wir an der Fußwaschung und am Abendmahl teilnehmen, stärkt dies unsere Gemeinschaft mit unserem Erlöser Jesus Christus.




Screen 28

Galater 2,20

Ich bin mit Christus gekreuzigt. Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.

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Epheser 3,17

(...) dass Christus durch den Glauben wohne in euren Herzen.

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Durch unsere Teilnahme an der Fußwaschung und dem Abendmahl erneuern wir unseren Bund mit Jesus Christus und laden ihn erneut ein, in unseren Herzen zu wohnen, sodass unsere Verbindung mit unserem Herrn und Erlöser immer stärker wird.




Screen 29

1. Korinther 10,16.17

Der gesegnete Kelch, den wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi?

Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi?

Denn ein Brot ist’s: So sind wir viele ein Leib, weil wir alle an einem Brot teilhaben.

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Und natürlich stärkt unsere Teilnahme an Fußwaschung und Abendmahl auch die Gemeinschaft mit unseren Geschwistern in Jesus.

Sie vereinigt uns und macht uns bewusst, dass wir zu einer großen Familie gehören: Gottes Gemeinde.




Screen 30

Matthäus 26,29

Ich sage euch: Ich werde von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken bis an den Tag, an dem ich von neuem davon trinken werde mit euch in meines Vaters Reich.

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Lassen Sie uns nicht vergessen: Das Abendmahl hat keine magische Bedeutung.

Es ist vielmehr eine Gnade, die uns durch den Tod Jesu, seine Auferstehung und sein Leben in uns geschenkt wird.

Es verbindet uns außerdem mit der Hoffnung auf sein baldiges Kommen, eine Hoffnung, die im Herzen eines jeden Christen brennen sollte.




Screen 31

1. Korinther 11,26

Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

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Offenbarung 19,7.9

Lasst uns freuen und fröhlich sein und ihm [Gott] die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen (...).

Selig sind, die zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind!

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Jedesmal, wenn wir am Abendmahl teilnehmen, blicken wir auf den Tag, wenn wir im Reich Gottes zusammen mit Jesus am Tisch sitzen werden!




Screen 32

Wir wollen Gott für seine Freundlichkeit uns gegenüber danken:

Unser Herr,

Wir dürfen niemals vergessen, welchen großen Preis Du für unsere Erlösung bezahlt hast: Das Leben Deines einzigen Sohns, Jesus Christus.

Um uns daran zu erinnern, hast Du uns das Abendmahl gegeben, dem die Fußwaschung vorausgeht, um uns auf die Gemeinschaft mit Dir vorzubereiten.

Gib uns die Möglichkeit, daran teilzunehmen, damit durch diese beiden Feiern unsere Verbindung mit Dir, aber auch mit den anderen Gläubigen gestärkt wird.

Wir bitten dies in Jesus Christus.

Amen.


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